Region 6
Niederrhein, Eifel, Hunsrück, Pfalz und Saarland

Das Matronenheiligtum ist in Gefahr

eine Zusammenstellung der Aktionen und Zeitungsartikel


Aktionen und Zeitungsartikel: August, September 2010

Aktionen und Zeitungsartikel: Oktober, November 2010

Aktionen und Zeitungsartikel: Dezember 2010

Aktionen und Zeitungsartikel: 2011-2012



25.04.12 JdF

Voller Dank und Freude,

Liebe Freundinnen und Freunde des Matronenheiligtums Nettersheim und des GODE – Wegs,
es gibt frohe Kunde: Das Matronenheiligtum Nettersheim bleibt dem Himmel so nah. Der geplante Riesenkubus über die größere der drei Cellas ist vom Tisch sowie jedwede Überbauung. Das erfuhren wir am 24. April beim 2. Workshop. Die Sinnesänderung der Gemeinde und der planenden „ExpertInnen“ seit der Empörung und den Einsprüchen von Männern und Frauen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und weiteren Ländern, wurde mit neueren Forschungsergebnissen begründet. Uns fiel ein Stein vom Herzen. Fast alle Empfehlungen von unserer Seite aus dem 1. Workshop wurden aufgenommen. Es gibt kleinere Veränderung an den Cellas und der Einfassung, die vertretbar sind, da sie den Charakter des Heiligtums verstärken. Die Änderungen sind a) eine Erhöhung der Cellas um 2 Steine, wasserabweisend und b) eine leichte Absenkung der äußeren Einfassung, die dann wieder vollständig mit Grassoden als Schutz belegt werden soll sowie c) die Aufstellung eines vierten Matronensteins, auf der linken Seite der großen Cella. Alle anderen Matronensteine gibt es nur in Bruchstücke, die sich nicht zur Aufstellung eignen. Außerdem soll die Zuwegung (Hohlweg) trittsicherer gestaltet werden und auf der höchsten Stelle in der Nähe des Matronenheiligtums eine Art Windrose eingelassen werden, auf denen die Richtungen wie Köln und Bonn usw. stehen.
Wir spendeten Applaus, und ich bedankte mich bei Frau Dr. Ristow. Ich fühle keinerlei Triumph, sondern eine große Erleichterung und Freude über das Gelingen unserer gemeinsamen Bemühungen.
Ich danke euch allen für die Einsprüche und Schreiben, eure guten Gedanken und Wünsche. Angedacht ist Mitte August ein großes Sommerfest bei und mit den Matronen.
Voller Dank und Freude,
Gudrun Nositschka


02.01.11 JdF
Liebe Freundinnen und Freunde des Matronenheiligtums auf der Görresburg,
auch zwischen den Jahren haben die Matronen vermutlich zwei Journalisten „animiert“, sich mit ihnen und ihrer Situation auf der Görresburg zu befassen. Zum Jahresabschluss noch einmal ein Artikel im Kölner Stadt-Anzeiger und bereits heute einer von einer Zeitung, die ich bisher nur dem Namen nach kannte. Vor wenigen Tagen rief bei mir ein Andreas Fasel von der Welt am Sonntag an – Sophie Lange hatte ihn an mich verwiesen – der das Matronenheiligtum zwar noch nicht kannte, aber guten Willens war zuzuhören und unsere Argumente ernst zu nehmen. Heute erschien sein Artikel in der NRW Beilage, den ich mitschicke. Auch wenn kleine Ungenauigkeiten darin sind – so habe ich zwar gesagt, dass ich auch nach dem Verhalten von Frau Ristow beim Workshop Eins nicht sehr optimistisch bin, da sie sich sperren wollte, einige unserer Ideen aufzuschreiben – aber nicht gesagt, dass diese Ideen gar nicht registriert worden sind. Dennoch – die Matronen und ihr Heiligtum bleiben so im Gespräch. Das gibt Hoffnung fürs Neue Jahr.
Ihnen/euch herzliche Grüße aus der Eifel,
Gudrun   


02.01.11 JdF
Steine des Anstoßes, Welt am Sonntag

von Andreas Fasel

In der Eifelgemeinde Nettersheim steht ein Matronenheiligtum aus römischer Zeit. Nun soll diese einstige Kultstätte zur Touristenattraktion ausgebaut werden. Doch beim Bürgermeister gehen täglich Protestschreiben ein.
Die drei Frauen führen bislang ein ruhiges Leben. In Stein gehauen sitzen sie da, haben die Hände in den Schoß gelegt und blicken stumm ihre Betrachter an. Zwei von ihnen tragen kugelförmige Kopfbedeckungen, der dritten fällt das Haar über die Schultern. Es sind sogenannte Matronen, Muttergottheiten einer gallisch-germanisch-römischen Mischmasch-Religion, sie stammen aus jener Zeit, als sich das römische Reich noch bis in die Eifel und ins Rheinland erstreckte.
Zwischen Rhein, Maas und Mosel fand man rund 800 solcher Matronensteine - einige davon auf einer Anhöhe am Rand der Gemeinde Nettersheim. Und nicht nur das: Bei Grabungen kamen dort im Jahr 1909 die Fundamente einer Matronen-Tempelanlage zum Vorschein.
Hundert Jahre sind seither vergangen, und die Nettersheimer Matronen schliefen einen Dornröschenschlaf. Zwar kommen regelmäßig Schulklassen und Wandergruppen und staunen über diese rätselhaften Damen. Es gibt auch Matronen-Fans, die von weither anreisen, Blumen niederlegen oder Kerzen aufstellen. Aber die breite Masse schenkt den Kultsteinen nicht viel mehr Beachtung als irgendeinem Bildstöckchen. Selbst viele Nettersheimer wissen nicht, was es mit den Steinbildern auf sich hat.
Das sollte jetzt anders werden: Über der einstigen Tempelanlage sollte ein achteinhalb Meter großer Kubus errichtet werden - und aus dem unscheinbaren Platz eine weithin sichtbare Attraktion machen. So jedenfalls sahen es die Pläne für die Regionale 2010 vor. Aus diesem Strukturförderprogramm des Landes und der Europäischen Union fließen sechs Millionen Euro in das Projekt "Erlebnisraum Römerstraße", davon sind 1,6 Millionen Euro für einen archäologischen Landschaftspark in Nettersheim vorgesehen. In diesem Park sollen die römerzeitlichen Überreste der Gemeinde präsentiert werden.
Doch seit die Entwürfe für den Riesenwürfel der Öffentlichkeit vorgestellt wurden, hagelt es Proteste - und zwar nicht nur aus der Region. Aus nahezu allen Teilen Deutschlands und sogar aus dem Ausland sind Beschwerdebriefe eingegangen, beim Bürgermeister, bei der Bezirksregierung, beim Landschaftsverband Rheinland. Es protestierten Privatleute, Naturschutzverbände und Frauenorganisationen. Kritisiert wird nicht nur der Würfel; auch seien die Belange des Umweltschutzes, Bebauungspläne sowie Vergaberichtlinien missachtet worden. Und so sah sich der Nettersheimer Bürgermeister Wilfried Pracht dazu gezwungen einzulenken. Anfang Dezember blies er den Bau des Würfels ab. Jetzt soll in sogenannten Ideenworkshops um Alternativen gerungen werden.
"Die geplanten Veränderungen am Matronenheiligtum hätten den Charakter des Ortes vollständig zerstört", sagt Gudrun Nositschka, eine der Wortführerinnen der Kubus-Gegner: "Man würde nur noch auf diesen Riesenbau starren, die Matronenheiligtümer gerieten völlig aus dem Blick." Und obwohl der Bürgermeister vom Kubus abgerückt ist, bleibt sie skeptisch: Sie befürchtet, dass die Planer leichtfertig die Aura des Matronenheiligtums aufs Spiel setzen - und einer oberflächlichen touristischen Vermarktung des "Erlebnisraums Römerstraße" opfern. "Es wird immerzu von Sichtachsen und Landmarken gesprochen, mit denen die Römerstraße in den Mittelpunkt gestellt werden soll", sagt Nositschka, "die Matronen wären nur noch schmückendes Beiwerk".
Jürgen Kunow sieht das anders. Kunow leitet das Amt für Bodendenkmalpflege beim Landschaftsverband Rheinland (LVR), und der wiederum fungiert beim Regionale-Projekt "Erlebnisraum Römerstraße" als sogenannter Konsortialführer der 19 beteiligten Kommunen. Das bedeutet: LVR-Chefarchäologe Kunow gibt die fachliche Richtung vor. Und aus der Perspektive eines Archäologen sind in Nettersheim nicht die Matronenheiligtümer das Alleinstellungsmerkmal, sondern die Reste einer kleinen römischen Stadt, die erst 2009 entdeckt worden waren - zwischen einer schon länger bekannten römischen Werkstatt im Tal und dem Matronenheiligtum auf der Anhöhe. "Jetzt haben wir eine völlig neue Situation", sagt Kunow: "Eine römische Stadt zu entdecken, das ist schon was Besonderes!" Und genau diese Besonderheit müsse man für Nettersheim-Besucher nachvollziehbar machen. Entweder mit dem Kubus - oder mit irgendeiner anderen Form der Bebauung. "Es gibt aber Leute, die sagen, man solle da oben gar nichts hinbauen", und die, so vermutet Kunow, "wollen eine größere touristische Nutzung boykottieren".
Kunow wirft seinen Gegnern vor, mit "falschen Mythen" zu argumentieren. "Denn was man heute dort oben bei den Matronensteinen sieht, das ist doch keine authentische antike Ruinenstätte wie das Forum Romanum", sagt Kunow. Vielmehr sei der Platz erst in den 70er-Jahren von Archäologen so hergerichtet worden. Damals wurden auf die originalen Fundamentreste der Tempelanlage neue Mauern gesetzt und drei gefundene Matronensteine dazugestellt - als Kopien wohlgemerkt, die Originale stehen in Bonn im Museum.
In den Gesprächen mit den Konfliktparteien wird deutlich, dass sich die Diskussion von Nettersheim schon längst nicht mehr nur um "Kubus oder nicht Kubus" dreht. Es geht auch um die Deutungs- und Entscheidungshoheit zwischen Wissenschaftlern und engagierten Laien. Wenn Kunow in Fahrt kommt, sagt er etwa Sätze wie diese: "Ich habe Verständnis, wenn Leute sagen, dass die Matronenheiligtümer für ihre Spiritualität eine gewisse Bedeutung haben. Aber ich habe kein Verständnis dafür, dass man den Archäologen vorschreiben will, was sie zu tun haben." Dabei verkennt er, dass die Aufbereitung der Römerstraße für die Regionale 2010 kein archäologisches Forschungsprojekt ist, sondern eine Maßnahme zur Belebung des Tourismus, mit der sich die Bewohner identifizieren sollen. Und dann gibt es da noch die große Frage, welche historische Interpretation der Heimat die richtige ist. Sicher, man kann mit Fug und Recht die römische Vorgeschichte der Eifel hervorheben. Richtig ist aber auch, dass die Matronen ein Schlüssel sind für das Verständnis von Kultur und Religion der ursprünglichen Bevölkerung. Deshalb sollte man die Bedenken von Gudrun Nositschka ernst nehmen: "Wenn man nur noch die römische Besatzungszeit in den Fokus rückt", sagt sie, "dann geht verloren, dass die Matronenverehrung aus einer vorrömischen Zeit stammt."
Eigentlich müsste für beides Platz sein: Für die Aufarbeitung der römischen Stadt - und für eine auratische Darstellung der Matronenheiligtümer. Doch Gudrun Nositschka hat nicht allzu viel Hoffnung: Beim ersten Ideenworkshop seien manche Vorschläge noch nicht einmal aufgeschrieben worden.


17.01.11 JdF Beitrag im WDR Fernsehen

Liebe Freundinnen und Freunde des Matronenheiligtums Görresburg,
die Anfrage kam vom WDR Fernsehen holterdipolter, ob ich bereit wäre, am Montag, den 17. Januar, um 15 Uhr auf der Görresburg zu sein, um für die Sendung Westart am 25. Januar ein Statement  zu dem Kampf gegen den Kubus abzugeben. Außerdem informierte mich Marianne Pitzen, dass sie mit einigen Frauen den Platz mit einem Picknick beleben wollte und wünschte, dass noch weitere Frauen dazu kämen.
Vor Ort (das Wetter war leider nicht anheimelnd) erfuhr ich dann, dass sowohl der Bürgermeister als auch Frau Ristow befragte worden waren, sowie Frauen vom Picknick, Prof. Kunow erlebte ich nach mir gegen 16,15 Uhr. Sophie Lange war entgegen der ursprünglichen Ankündigung nicht befragt worden, dafür steht auf der Programmseite ein Link zu einem ihrer Artikel über das Matronenheiligtum.
Ich habe keine Ahnung, wie nun das Erfragte zusammengeführt worden ist, ob es unser Anliegen stützt oder nicht, auch wenn mein Endruck vom Fernsehteam positiv war. Doch schaut bitte selber rein. Drücken wir uns die Daumen. Herzliche Grüße, Gudrun


29.09.11 JdF
Guten Tag, liebe Matronenfreundinnen und Matronenfreunde,
Der heutige Bericht in der KR zeigt, dass die Haltung der Gemeinde Nettersheim und des Bürgermeisters bezüglich der Errichtung eines Kubus bzw. Bauwerks im Matronenheiligtum noch nicht eindeutig ist. Herr Pracht führt die Grabungsergebnisse in der großen Cella an, die ein Neudenken erfordern. Das wäre mir auch recht, solange „die Offenheit und Weite“ wie Sophie Lange mir schrieb, nicht beeinträchtigt wird. Wir müssen wachsam bleiben und uns in unserem Begehren nicht in Sicherheit wiegen.
Pro Matronis und einen schönen Tag im „Altweibersommer“, Gudrun Nositschka


29.09.11 JdF  Die Römer-Zeit erlebbar machen, Kölnische Rundschau
von Julia Kolhagen

Der archäologische Park in Nettersheim kann langsam Gestalt annehmen. Der Entwicklungsausschuss hat mehrheitlich beschlossen, mit dem Aufbau von drei Erlebnisstationen zu beginnen. Diese sollen die spätrömische Siedlung, den Tempel und die Straße den Besuchern vorstellen.


NETTERSHEIM - Der archäologische Park in Nettersheim kann langsam Gestalt annehmen. Der Entwicklungsausschuss hat mehrheitlich beschlossen, mit dem Aufbau von drei Erlebnisstationen zu beginnen. Diese sollen die spätrömische Siedlung, den Tempel und die Straße den Besuchern vorstellen.
Edwin Poth enthielt sich, Franz-Josef Hilger (beide UNA) stimmte gegen den Beschluss. Hilger störte sich an der aus seiner Sicht ungenauen Formulierung im Bezug auf die umstrittene Planung eines Kubus an der Görresburg. Denn damit die Erlebnisstationen im geplantem Umfang errichtet werden können, muss Geld für die baulichen Anlagen reduziert werden. „Wenn ich jetzt dem Beschluss zustimme, stimme ich ja eigentlich auch einem irgendwie gearteten Bau an der Görresburg zu“, so Hilger: „Das kann ich nicht vertreten.“
Bürgermeister Wilfried Pracht verwies allerdings darauf, dass sich der aktuelle Beschluss auf die Erlebnisstationen beziehe - und nicht auf den Kubus. „Wie wir im Fall des Schutzbaus weiter vorgehen, ist noch völlig unklar.“ Und er sagt: Aufgrund der Erkenntnisse der jüngsten Grabungen an der Görresburg sei der ursprünglich geplante Kubus nicht mehr realisierbar. „Die Ausgrabungen haben ergeben, dass wir es mit engeren Baubeständen zu tun haben, als zunächst angenommen.“ In den nächsten Wochen sollen die neusten Erkenntnisse der Archäologen im Fachbeirat besprochen werden.
Anfang 2012 soll es einen Wettbewerb zur Gestaltung des Schutzbaus für das Matronenheiligtum geben, in den auch Ergebnisse aus dem Workshop zu dem Thema einfließen. „Erst dann wird der Rat endgültig entscheiden“, so Pracht. Rein rechtlich sei der Kubus noch nicht vom Tisch, da er ja im Rat beschlossen sei.

Das Leben in römischer Zeit

Die Errichtung der Erlebnisstationen ist für die Gemeinde wichtig, da sie beim Landschaftsverband Rheinland ein Maßnahmenkonzept vorlegen muss. „Hier müssen wir darlegen, welche konkreten Maßnahmen wir ergreifen wollen. Ansonsten müssen wir bewilligte Fördermittel wieder zurückgeben“, sagte Pracht.
Geplant ist jetzt zunächst ein Römerstraßen-Infopunkt im Nettersheimer Naturzentrum. Außerdem sollen die Erlebnisstationen „Römischer Garten“, „Reisen wie die Römer“ und „Römische Taverne“ entstehen, die alle an dem geplanten Rundweg durch den archäologischen Park liegen.
„Wir wollen mit den Erlebnisstationen den Besuchern das Leben in der römischen Zeit näher bringen“, so Pracht. Bei der Gestaltung der Erlebnisstationen habe die Gemeinde recht freie Hand, da die Projekte nicht den Bereich des Bodendenkmals oder Naturschutzes berührten. „Da gelten nicht die extrem strengen Vorschriften.“
Die Kosten für die Stationen „Römischer Garten“ und „Reisen wie die Römer“, die auch schnell realisiert werden sollen, schätzt Pracht auf je 25 000 bis 30 000 Euro. „Genaue Zahlen erhalten wir natürlich erst, wenn die Planungen abgeschlossen sind.“ Die weiteren Stationen werden geplant, erst danach werde man über die Umsetzung entscheiden.
Die Erlebnisstation „Römische Taverne“ werde wohl noch etwas teurer: „Hier müssen wir auch Mobiliar anschaffen.“ Die Taverne soll in den am Rundweg liegenden Werkhäuser und Blockhütten entstehen. In den weiteren Räumen sollen Gruppenarbeits- und Ausstellungsräume eingerichtet werden. Am Wohnmobilhafen am Steinbruch soll die Erlebnisstation zum „Reisen“ und „Straßenbau“ in römischer Zeit entstehen. Durch ein „Straßennetz“ am Boden sollen die römischen Verkehrswege aktiv erlebbar gemacht werden. Eine Remise soll als Raststation dienen.
Der Verlauf der Römerstraße soll zunächst mit Lärchenstämmen und einer Schneise im Nadelwald oberhalb des „Steinrüsch“ sichtbar gemacht werden. Als weitere Erlebnisstationen sind „Besuch am Matronenheiligtum“, „Ausblick auf Marcomagus“, „Wohnen im Vicus“, „Ein Römer auf Straßenposten“ und „Forschen wie die Archäologen“ geplant.