Region 6
Niederrhein, Eifel, Hunsrück, Pfalz und Saarland

Das Matronenheiligtum ist in Gefahr

eine Zusammenstellung der Aktionen und Zeitungsartikel


Aktionen und Zeitungsartikel: August, September 2010

Aktionen und Zeitungsartikel: Oktober, November 2010

Aktionen und Zeitungsartikel: Dezember 2010

Aktionen und Zeitungsartikel: 2011


06.10.10 JdF
Abstimmung über den Kubus
Liebe Freundinnen und Freunde der Matronen und des Matronenheiligtums auf der Görresburg in Nettersheim,
nach einem Bericht im Kölner Stadt-Anzeiger auf Grund unseres Anschreibens an verschiedene Entscheidungs- und Mitsprachestellen, (anbei) am Donnerstag, den 4. Nov. (Bericht anbei) über die Ausmaße des bisherigen Protestes, bietet die Redaktion nun die Möglichkeit an, über den geplanten Kubus im Matronenheiligtum (Tempelbezirk) auf der Görresburg online abzustimmen. Ich halte es für wichtig, dass alle, auch die schon schriftlich protestiert haben, an der Abstimmung teilnehmen. Und bitte bewegt auch die Frauen und Männer, die bisher nicht geschrieben haben, diese Möglichkeit der öffentlichen Meinungsbildung wahrzunehmen. Möglichst noch vor dem 15. November; an dem Abend findet eine Infoveranstaltung auch zu dem Thema Kubus in Nettersheim, 19 Uhr, Bahnhofstr. 12 statt. Weitere persönliche Protestbriefe an den Bürgermeister und den Gemeinderat, Krausstr. 2, 53947 per Post oder info@nettersheim.de sind immer noch sinnvoll. Hier die Daten für eure Online-Abstimmung www.euskirchen-online.de . Mittlerweile haben wir auch die Kosten für den Kubus, die Mitglieder des Gemeinderats trotz Nachfrage nicht erfahren haben, herausbekommen. Es sind 200.000€ beantragte öffentliche Mittel (Europa, Bund, Land) bei einem Eigenanteil der Gemeinde von 40.000€. Diese Summe haben wir jetzt neu im Flugblatt (nochmals als Anlage) aufgenommen, das wir am Infoabend verteilen werden. Dennoch – uns geht es in erster Linie um den Erhalt des Matronenheiligtums in seiner jetzigen Form – ohne Kubus. Dürfen wir auf euch/Sie zählen?

Herzliche Grüße, PRO MATRONIS, Gudrun (Nositschka)


24.10.10 JdF
Kubus – Planung der Gemeinde Nettersheim im Matronenheiligtumim Rahmen des Archäologischen Landschaftsparks Nettersheim zur Regionale 2010,„Erlebnisraum Römerstraße Trier – Köln“

Sehr geehrte Fraktionsvorsitzende im Gemeinderat Nettersheim,
seitdem die Pläne der Gemeinde Nettersheim, im Matronenheiligtum auf der Görresburg einen 8,50 m x 8,50 m x 8,50 m hohen und breiten Kubus über der größten Cella errichten zu lassen, kreis- und deutschlandweit sowie darüber hinaus bekannt geworden sind, trafen zu Händen des Bürgermeisters Pracht und Frau Dr. Ristow sowie des Gemeindrats gut 100 Protestschreiben und noch einmal so viele gesammelte Unterschriften ein.
Da wir nicht sicher sind, ob Ihnen diese Protestschreiben vorliegen, schicken wir Ihnen eine Auswahl, die folgende Ablehnungsgründe anführen:
im Heiligtum mit seinen drei Cellae wirkt der Kubus wie ein Fremdkörper;
er zerstört das Landschaftsbild;
er dominiert das Matronenheiligtum und die Matronensteine;
er lenkt von der kulturellen Bedeutung der Matronen = Göttinnen ab;
er stört diese Anlage als einen Ort der Besinnung für zahlreiche Menschen;
er ist kein Schutzbau und keine Rekonstruktion, die einen Eingriff nach dem Denkmalschutzgesetz NRW rechtfertigen könnten;
er ist museums- und erlebnispädagogisch kontraproduktiv
er behindert zukünftigen Forschungsdrang über die Bedeutung der drei Cellae;
er vertreibt die Menschen, die seit Jahren als Touristen gerade wegen des unverbauten Heiligtums Nettersheim besuchen und anderen diesen Platz empfehlen.  

Wir empfinden den Bau dieses Kubus als eine Respektlosigkeit sowohl dem Heiligtum als auch den zahlreichen Menschen gegenüber, die es in der jetzigen Form aufsuchen und schätzen.

Wir sind nicht gegen die Idee eines archäologischen Landschaftsparks in Nettersheim, halten aber einen Kubus für überflüssig, der 200.000€ bei 40.000€ Eigenbeteiligung der Gemeinde kosten soll. Das ist eine fragwürdige Verwendung von Steuergeldern.
Wir fordern Sie nachdrücklich auf, diesen Vorgang zu stoppen. Noch ist es Zeit!
Nachrichtlich geht dieses Schreiben an die Fraktionen und Parteien des Kreises Euskirchen, an den LV

R, die Bezirks- und Landesregierung und an verschiedene Medien.
Mit freundlichen Grüßen, Gudrun Nositschka, Claudia Golomb


04.11.10 JdF
"Sehr geehrte Damen und Herren,
vor 1,5 Jahren wurde die römische Siedlung von Nettersheim lokalisiert. Seither finden archäologische Untersuchungen statt, die eindrucksvolle Ergebnisse liefern und nach und nach ein neues Bild vom "römischen Nettersheim" entstehen lassen: eine direkt an der Römerstraße Köln-Trier gelegene Siedlung mit Tempelanlage, Hausbebau ung, öffentlichen Bauten, Gewerbebetrieben und Befestigungsanlagen.
Mit dem Projekt "Erlebnisraum Römerstraße" der Regionale2010 eröffnet sich die Möglichkeit, diese römische Vergangenheit nachvollziehbar zu machen und der Öffentlichkeit nahe zu bringen. Die Lage der römischen Siedlung in einer ausnehmend wertvollen Landschaft und Natur macht den besonderen Wert dieses Gebietes aus. Mit dem Arbeitstitel "Archäologischer Landschaftspark Eifel" wurde eine Rahmenplanung für die Darstellung und Erschließung entworfen.
Die Ergebnisse der bisherigen archäologischen Untersuchungen sowie die Planungen für den Archäologiepark möchten wir Ihnen gerne vorstellen.
In Bezug auf ein Element des geplanten Landschaftsparks, die Ausgestaltung des Matronenheiligtums "Görresburg", gibt es Einwände. Vor diesem Hintergrund wird die Tempelanlage und der damit verbundene Matronenkult beleuchtet.
Zusammengefasst werden folgende Fragen behandelt, die viele Menschen * nicht nur in Nettersheim beschäftigen:
Welche Funde wurden gemacht?
Wie sah die römische Siedlung aus?
Was ist das Besondere an den Nettersheimer Denkmälern?
Was hat es mit dem Matronenkult auf sich?
Was ist geplant und wie ist der Planungsstand?
Welche Bauten sollen errichtet werden?
Welche Auswirkungen hat das alles für den Ort Nettersheim?
Machen Sie sich selbst ein Bild!

Sie sind herzlich eingeladen zur Informationsveranstaltung
am 15. November 2010 um 19.00 Uhr
im Dorfsaal Nettersheim, Bahnhofstraße 12.

Über Ihr Kommen und Ihre Bereitschaft, aktiv an der Entstehung des Archäologischen Landschaftsparks mitzuwirken freue ich mich.
Mit freundlichen Grüßen
gez. Wilfried Pracht, Bürgermeister"


04.11.10 JdF
Heftiger Widerstand gegen den Kubus, Kölner Stadtanzeiger
von F.A. Heinen
Die Matronen im einstigen römischen Tempelbezirk werden auch heute noch verehrt. Die Gemeinde erwägt nun aber, dort einen großen Kubus zu platzieren. Vorgeschlagen wurde er von einem ungarischen Architekten.Der vorgeschlagene hölzerne Kubus als Landmarke mitten im Tempelbezirk erhitzt derzeit die Gemüter in der Eifel.
Zahlreiche Opfergaben an den Repliken der Matronensteine, vielfach in Form von Feldfrüchten, zeugen auch heute noch von der sakralen Funktion der ehemaligen Tempelanlage.

 Nettersheim - Feldfrüchte als Opfergaben findet man reichlich an der bald 2000 Jahre alten römischen Tempelanlage „Görresburg“ oberhalb des Urfttales bei Nettersheim. Ganz offensichtlich haben vorwiegend weibliche Anhänger der Matronenverehrung den ehemaligen Tempelbezirk (männlicher) römischer Soldaten zur eigenen Kultstätte umfunktioniert. „Für diese Menschen ist das ein heiliger Ort“, sagte Dr. Imke Ristow, die örtliche Gemeindearchäologin, am Mittwoch dem „Kölner Stadt-Anzeiger“.
Die Funktion als sakraler Ort für die Verehrung der ursprünglich vorrömischen Schutzgöttinnen bewegt derzeit bis ins Ausland die Gemüter. Als bekannt wurde, dass die Gemeinde erwägt, möglicherweise einen großen hölzernen Kubus mitten im Tempelbezirk zu platzieren, ging eine Welle der Empörung durch die Reihen der Matronen-Verehrerinnen. Seit Monaten trifft eine nicht abreißende Serie sich ziemlich gleichender Protestschreiben im Nettersheimer Rathaus ein. Ganz offensichtlich fußen alle diese teils sehr energisch formulierten Schreiben auf demselben Ursprungstext. Sie folgen mehr oder weniger allesamt der gleichen Argumentationslinie: Der Kubus wirke als Fremdkörper, er zerstöre das Landschaftsbild, es gebe keine Notwendigkeit für das Bauwerk. Dahinter steht letztlich die Vorstellung, dass ein intakter sakraler Bereich nachhaltig gestört werde.
Zu den Gegnern des von einem ungarischen Architekten und Archäologen vorgeschlagenen Kubus gehört die Wachendorferin Gudrun Nositschka, aber auch die bekannte Matronen-Forscherin Sophie Lange. Auch der Vorsitzende des Vereins Eifelmuseen, Karl Reger, plädierte gegen den Holzkubus. Der Würfel, so der Rescheider, erdrücke die archäologischen Funde und verletze die Gefühle vieler Menschen. Unter den Protestlern findet man den „Kölner Frauengeschichtsverein“ ebenso wie das Bonner Frauenmuseum, das Frauenbüro des Magistrats der Universitätsstadt Gießen oder auch Josef Tumbrinck, Vorsitzender des NRW-Landesverbandes „Naturschutzbund Deutschland“ (NABU).
Offenkundig reichte allein die Präsentation des Vorschlags für den Kubus aus, die Gemüter derartig in Wallung zu bringen. Dabei ist das nur eine von verschiedenen Möglichkeiten bei der Entwicklung des „Archäologischen Landschaftsparks Nettersheim“. Das Ergebnis sei noch völlig offen, sagte Imke Ristow.
Ein wesentlicher Meilenstein bei der Meinungsfindung dürfte am Montag, 15. November, ab 19 Uhr im Dorfsaal in Nettersheim, Bahnhofstraße 12, gesetzt werden. Dann soll es erstmals eine öffentliche Information für alle Interessierten geben. Man darf angesichts des emotionalen Vorgeplänkels annehmen, dass die Veranstaltung recht lebhaft wird.
Das Projekt ist eingebettet in die Förderkulisse der Euregionale 2010. 80 Prozent Zuschuss versüßen der Gemeinde dabei die Entwicklung des Areals zu einem touristischen Publikumsmagneten. Bereits im Vorfeld haben Archäologen damit begonnen, durch gezielte Grabungen Klarheit darüber zu schaffen, was da eigentlich einmal war in der Zeit vom ersten bis zum vierten nachchristlichen Jahrhundert. Diesbezüg lich bestanden und bestehen weithin weiße Flecken in der Erkenntnislandschaft. Erste Ergebnisse machten aber schon deutlich, dass es Korrekturbedarf bei einigen bisherigen Sichtweisen gibt.
Gefestigt hat sich der Eindruck, dass man es mit einem der bedeutendsten archäologischen Bodendenkmäler der Region zu tun hat. Die Erkundungen zeigten beispielsweise, dass sich eine römische Siedlung aus der Tallage bis an den Rand des Tempelbezirks ausgebreitet hatte. Die Bebauung folgte der römischen Straße von Köln nach Trier, die noch in einer Trassenbreite von zwölf Metern belegbar ist. Rechteckige Bauten säumten die Straße auf 400 Metern Länge. Am „Steinrütsch“ fanden sich Hinweise auf mehrere öffentlich und gewerblich genutzte Bauten, darunter auch zwei antike Befestigungsanlagen.
Größe und Ausstattung dieser Siedlung deuten auf ein städtisch geprägtes Zentrum von überregionaler Bedeutung direkt an der Agrippastraße hin. Die Besonderheit ergibt sich aus dem engen Zusammenspiel von Tempelbereich, Siedlung, Befestigungen und römischer Metallverarbeitung. Das archäologische Juwel soll nun in mehreren Schritten touristisch ins rechte Licht gerückt werden, dafür ist ein ganzes Paket von Maßnahmen geschnürt.
Während nahezu alle anderen Vorschläge breit akzeptiert wurden, stieß die vorgeschlagene Veränderung im Tempelbezirk auf heftige Gegenwehr.
Gemeindearchäologin Ristow sagte, dass man alle Interessierten, insbesondere auch die „Matronen-Frauen“, möglichst mit ins Boot holen wolle. Zu dem Zweck seien Workshops und die Gründung einer Agenda-Gruppe vorgesehen.

Kommentar: Überflüssig und störend

Von Franz Albert Heinen, 04.11.10, 10:47h

 

Zunächst löblich erscheint die Absicht der Gemeinde Nettersheim, endlich die Schätze ihres römischen Erbes zur erforschen und für Zwecke des Tourismus zu erschließen. Das war eigentlich sogar überfällig. Gleichwohl sollten die Verantwortlichen darauf achten, dass sie bei der Entwicklung des Themas „Römer“ nicht übers Ziel hinausschießen und womöglich das Kind mit dem Badewasser auskippen.
Der Tempelbezirk hat für die heutigen Menschen offenbar eine Doppelfunktion. Einerseits bietet die archäologische Stätte auf dem Bergsporn über dem Urfttal bemerkenswerte Einblicke in die spätantike Kultur.
Die zweite Bedeutung haben die Anhänger des Matronenkults dem Ort in seiner heutigen Ausgestaltung zugewiesen. Sie betrachten den ehemals römischen, vorher möglicherweise keltischen oder ubischen Tempelbezirk auch heute als heiligen Ort, und sie sehen ihre diesbezüglichen religiösen Gefühle verletzt. Da passt der aufgepfropft anmutende Kubus nicht hin. Die Görresburg strahlt auch ohne eine solch fragwürdige Landmarke ihren eigenen Reiz und einige Anmut aus.
Statt zermürbende „Religionskriege“ mit Matronen-Verehrerinnen zu führen, könnte die Gemeinde etwa darüber nachdenken, ob sie nicht gemeinsam mit den anderen Anrainern die Aufnahme des Römerkanals in die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO anstreben sollte. Ein solches Unterfangen wäre den Schweiß der Edlen wirklich wert.
Der Titel „Weltkulturerbe“ gilt als eines der schlagendsten Tourismus-Argumente. Das technische Wunderwerk der Antike über rund 90 Kilometer dürfte der Region und dem archäologischen Landschaftspark weit mehr Touristen zuspülen als ein überflüssiges Holzbüdchen auf dem Tempelgrundstück.

18.11.10 JdF
An die Redaktion Land/Region des KST Anzeigers sowie Lesezuschriften
Ein Würfel in der Eifel eckt an – Ihr Bericht vom 17. November 2010
Guten Tag, ich bitte um Veröffentlichung meiner Meinung zum o.g. Artikel. Danke.
Ihr Bericht lässt die gebotene journalistische Sorgfaltspflicht missen. Er arbeitet mit nicht Behauptungen, die geeignet sind, die Haltung der Protestierenden ins Lächerliche zu ziehen. Während die Ansichten der Gemeinde Nettersheim unreflektiert als Tatsachen darstellt werden, werden Aussagen der Protestierenden bereits im Bericht bewertet. Das ist unseriös und erinnert mich an eine Hofberichterstattung.
Fakt ist, dass die Gemeinde Nettersheim im Rahmen der Beteiligung „Erlebnisraum Römerstraße von Trier bis Köln“ der Regionale 2010 in NRW bereits im Frühjahr 2010 einen Kubus – Überbau von 8,50 Höhe über die größte der drei Cellae im Matronenheiligtum vorsah, ohne Wissen des Gemeinderats, der erst Ende Juni informiert worden ist. Es gab weder einen Hinweis auf Alternativplanungen noch darauf, dass neue Grabungsfunde diesen Kubuseinen Sinn gäben. Die Aussage, dass neue Grabungsfunde Störendes für die Besonderheit des Platzes ergeben hätten, ist eine unbelegte Behauptung.
In meinem Beitrag auf der 1. Informationsveranstaltung der Gemeinde am 15. 11., auf die sich Ihr Artikel bezieht, habe ich klar ausgeführt, dass es keine Belege dafür gibt, wie ein Matronenkult vor 1.800 Jahren praktiziert worden sein mag. Also kann es auch heute keine AnhängerInnen dieses unbekannten Kultes geben. Vermutlich dient diese Behauptung dem Versuch, die Protestierenden als leicht abgedreht und somit ihre Argumente gegen einen Kubus im Matronenheiligtum (Matronenheiligtum ist eine offizielle Bezeichnung) als nicht beachtungswert darzustellen. Die Argumente gegen eine Kubus, aber auch gegen eine andere Bebauung (eine Rekonstruktion ist nicht möglich, da nicht mehr nachvollziehbar) sind: 
im Heiligtum mit seinen drei Cellae wirkt der Kubus wie ein Fremdkörper; er zerstört das Landschaftsbild; er dominiert das Matronenheiligtum und die Matronensteine; er lenkt von der kulturellen Bedeutung der Matronen = Göttinnen ab; er stört diese Anlage als einen Ort der Besinnung für zahlreiche Menschen; er ist kein Schutzbau und keine Rekonstruktion, die einen Eingriff nach dem Denkmalschutzgesetz NRW rechtfertigen könnten; er ist museums- und erlebnispädagogisch kontraproduktiv er behindert zukünftigen Forschungsdrang über die Bedeutung der drei Cellae; er vertreibt die Menschen, die seit Jahren in großer Zahl als Touristen gerade wegen des unverbauten Heiligtums Nettersheim besuchen und anderen diesen Platz empfehlen.
Ich empfinde den Bau dieses Kubus als eine Respektlosigkeit sowohl dem Heiligtum als auch den zahlreichen Menschen gegenüber, die es in der jetzigen Form aufsuchen und schätzen.
Ich bin nicht gegen die Idee eines archäologischen Landschaftsparks in Nettersheim, halten aber einen Kubus in einem Naturschutzgebiet für überflüssig, der 200.000€ bei 40.000€ Eigenbeteiligung der Gemeinde kosten soll. Das ist eine fragwürdige Verwendung von Steuergeldern.
Mit freundlichen GrüßenGudrun Nositschka


18.11.10 JdF

Hallo, liebe Matronenfreundinnen und Matronenfreunde. Meinen Leserinnenbrief an den KSTA Land/Region wegen seines nicht hinnehmbaren Artikels vom 17-11-2010 Ihnen/euch zur Kenntnis. Ihr findet ihn unter

www.ksta.de/html/artikel/1288741325751.shtml
die anderen von der Lokalseite Euskirchener Land vom 16-11-2010 finden sich unter
www.euskirchen-online.ksta.de/html/artikel/1288741326145.shtml
und der faire von Renate Hotse von der Kölnischen Rundschau unter
www.rundschau-online.de/html/artikel/1288741371292.shtml 
LG, Gudrun