Region 11
Fichtelgebirge, Franken, Altmühltal


Drei-Burgen-Steig

ein Erfahrungsbericht
von Daniela Parr


Auf unserer Radtour im Altmühltal näherten Doreen und ich uns an einem sehr heißen Septembertag langsam Riedenburg. Kurz vor der Stadt, im Ortsteil Haidhof stoppten wir am Badesee St. Agatha und sprangen ins Wasser. Die Abkühlung tat uns nach der langen Strecke auf dem Fahrrad sehr gut. Wir verbrachten fast den ganzen Tag am See.

Gegen Abend, als es etwas kühler wurde, machten wir noch einen Abstecher zur nahegelegenen Sommerrodelbahn, wo wir mehrfach mit einem Bob ins Tal rauschten. Schließlich fuhren wir müde und erschöpft nach diesem touristischen Tag nach Riedenburg zu unserer Unterkunft, wo wir den Abend gemütlich in der Stadt ausklingen ließen.

Wir hatten unsere Unterkunft so gewählt, dass sie sich direkt am Fuße der Burgstraße befand. So war es für uns ein Leichtes, am nächsten Tag gegen 10 Uhr zu Fuß zum Drei-Burgen-Steig zu starten. Wir wollten rechtzeitig auf der Rosenburg ankommen, da der Eintritt eine Falkenshow mit einschließt, die nur um 11 Uhr und um 15 Uhr stattfindet.

Der Aufstieg war sehr steil. Wir kamen aber früh genug oben an, um in aller Ruhe die Burg anzuschauen und danach die Falkenshow zu genießen. Es war ein imposanter Anblick, wie diese riesigen Vögel knapp über den Köpfen der Zuschauer hin- und hersausten.

Nach der Show vollendeten wir die Drei-Burgen-Runde, indem wir zuerst zur Ruine Rabenstein hinabstiegen und dann auf der anderen Seite zur Ruine Tachenstein wieder nach oben. Von beiden Ruinen aus hatten wir einen atemberaubenden Blick ins Tal und auf die Altmühl.                                                            Rosenburg

      
             Ruine Rabenstein                                             Ruine Tachenstein
                                                                                                                                                                        
Eine absolut empfehlenswerte Tour, auch wenn sie für uns an diesem heißen Tag sehr schweißtreibend war!

Daniela Parr