Region 10
Neckarland, Schwäbische Alb, Schwarzwald

Wutachtal, Tiengen

Heilige Plätze der Göttinnenkultur
Sabine Amann

Ich leite  Führungen zu  verschiedenen Plätzen.
Ihr erreicht mich unter der Telefonnummer  07748-5761
oder über e-mail  s.amann@schreinerei-gatti.de


Das Wutachtal bildet die südöstliche Grenze zwischen Schwarzwald und Baar bzw. südliche Grenze vom Klettgau bis zum Rhein. Das Tal ist gepägt von der Wutach (wütende Ache), die am Feldberg als Gutach entspringt, durch den Titisee (Kindlisee) fließt und die weithin bekannte, wildromantische Wutachschlucht geformt hat.
Das untere Tal ist heute stark besiedelt und die Wutach wurde mehrfach begradigt und ihr Lauf mit Wehren und Kanälen versehen, um sie zu zähmen und Mühlen betreiben zu können. Doch schon zu neolitischen Zeiten war dieser Teil des Tales besiedelt, was einige schon lang bekannte archäologische Funde belegen.
Dies hat mich angeregt etwas genauer zu forschen. Mit landschaftsmythologisch geschärftem Blick ging ich 2009 hier in meiner Heimat auf Wanderschaft. Es taten sich ungeahnte Zusammenhänge und heilige Plätze auf. Leider sind durch die Besiedelung unserer Tage viele Orte nicht mehr ursprünglich, oder auch verdeckt. Meine Beschreibungen helfen hoffentlich selbständig wandernden Frauen und Männern den Zauber der Orte bzw. der ganzen Landschaft wieder zu entdecken.


1. Tag

Von Tiengen, Ort der Kindlischenkerin und Landschaftsgöttin zum Küssaberg, Observatorium neolitischer Tage:

Tiengen; eingerahmt von Schlücht, Steina und Wutach gehört heute zur großen Kreisstadt Waldshut-Tiengen am Hochrhein und hat sich sehr ausgebreitet im Tal.
Die Altstadt und somit auch die erste Besiedelung lag auf einen kleinen Plateau oberhalb des Wutachtals gelegen. Dort wo Kirche und Schloß emporragen. Direkt am Flußufer steht noch heute der ca. 6 Meter hohe und 1,70 Meter breite Langenstein. Dieser große Menhir war über Jahrtausende sakraler Ort, hier wurde die Ahnfrau als Kindlischenkerin verehrt.
In der Legende heißt es, daß die (Heb) Ammen der Stadt hier am Stein die Neugeborenen in Empfang nehmen.
Dieser Platz war bis weit über das Mittelalter hinaus Versammlungsort und hier wurde lange noch Gericht gehalten. Heute ist der Platz umzäunt und eine Sportanlage, was den Menhir auch vor Vandalismus schützt.
Der „Langenstein“ hat menschliche Umrisse und eine kleine Nische an der Front erinnert an ein Schoßdreieck. Also wird hier laut Kurt Derungs die Landschaftsgöttin als kinderschenkende Steinahnin sichtbar!
Welche Zusammenhänge zwischen dem Platz des Steines und der Wahl des Siedlungsplatzes auf der Hochterrasse bestehen erkläre ich gerne bei einer Führung. Das gesammte Gebiet entpuppt sich bei näherer Betrachtung  nämlich als sakrale Landschaftsgöttin.

Vom „Langenstein“ aus war und ist es immer noch möglich auf den Rücken des Bürgerwalds zu gelangen und auf dem so genannten ca. 3,5 Km langen Küssabergpfad Richtung Osten zu wandern. Wir gehen entlang der Wutach linker Hand und des Rheins rechter Hand entgegen der Flussrichtung. Kurz vor dem Küssaberg passieren wir den Berchenwald. Hier senkt sich die Landschaft und wir queren den Übergang vom Klettgau/Klingengraben zum Hochrhein hinunter. Die kleine Ortschaft Bechtersbohl auf halber Höhe am Küssaberg gelegen kommt in Sicht und natürlich die Ruine der Burg auf dem Gipfel.

Schon der Name Bechtersbohl ist überaus aufschlussreich für die Bedeutung des Bergs zu matriarchalen Zeiten.
Becht/Bechta --> ist von „Percht“ abzuleiten. Die Percht ist die Göttin vor allem im Voralpenland. Sie ist es, die mit ihrem Gefolge im Frühling über die Himmel zieht, sie ist die Schöpferin allen Lebens und die, die im Herbst die Ahnenseelen zu sich holt in ihre Jenseitswelt.1)
Bohl/Bühl --> ist einfach der Berg. Doch ein Berg der Percht ist nicht nur ein gewöhnlicher Berg sondern symbolisiert in seiner Ausformung meist die Göttin selbst. Tatsächlich sieht diese Erhebung, die eigentlich der Sporn eines ganzen Bergrücken ist,  von weitem aus wie ein schwangerer Bauch.2)
Auf dem Gipfel bzw. in der Ruine stehend wird dem landschaftsmythologisch geschulten Auge klar, dass dieser Ort mehr als nur Aussichtspunkt, oder strategisch idealer Platz für eine Burg war. Hier war sicher das zentrale Observatorium und der Ritualplatz für das gesamte Gebiet. Hier ist das Himmelsgewölbe, die große Himmelsgöttin „Bechta“, mit all ihren Gestirnen und Bewegungen ungetrübt beobachtbar. Sonnenauf und -untergänge, die Bahn der Mondin und ihre Veränderung, die Sternzeichen und ihre Bewegungen.
All das war von diesem Platz aus möglich. Von hier aus konnten mit Hilfe von Feuern die wichtigsten Daten der Jahreszeitenfeste ins Land kommuniziert werden.

Unterhalb des Gipfels geht die alte Römerstraße durch und verzweigt sich hier im Tal Richtung Alpegau und ins Klettgau.Diese Wege waren schon vor den Römern bekannt und genutzt. Die Römerstraße von Bechtersbohl nach Horheim auf die ersten Alpegauhöhen folgt interessanterweise genau der Sichtlinie/Leyline Küssaberg-Horheim.


2. Tag

Die Großgemeinde Wutöschingen mit Horheim-Schwerzen-Wutöschingen-Degernau als Siedlungsgebiet im Neolitikum und Zentrum matriarchaler Spiritualität:

Horheim-Schwerzen und die Hügellandschaft drumherum sind neolitisch und römisch besiedelte Gebiete, was wiederum Lesfunde und Ausgrabungen belegen. Sichtlinienzusammenhänge zum Küssaberg bestehen.

Degernau mit seiner von Weitem sichtbaren Kirche am Hang, ist von größerer Bedeutung und auch selbständig wandernde haben hier einen sehr guten Einblick und Eindruck des heiligen Platzes. Von weitem erkennen wir die Kirche von Degernau auf einer Felsennase fast mittig des Tales stehend.

Hier macht es den Eindruck als ob die Wutach aus einem Bergrücken der quer im Tal liegt und es nach Nordwesten hin abriegelt, heraustritt. Erst beim Näherkommen erweist sich dies als eine Art optische Täuschung. Die steilabfallende „Fluhalde“ links der Wutach und der Rücken des „Nack“ rechts der Wutach dahinter versperren den Blick, aber nicht den Verlauf des Flusses. Bei Degernau macht er eine kleine Kurve um die Hänge herum. Der alte Ortskern des Dorfes liegt eng an die Felswand des Kirchbergs angeschmiegt, die Kirche selbst thront darüber auf dem Felsplateau. 

Die Legende besagt, dass die Degernauer Bürger die Kirche schon im Ortszentrum neu errichten wollten, die Zimmerleute waren schon am Werk, als viel Raben kamen und aus Hobelspänen und Zweigen ein Modell der Kirche auf dem Plateau errichteten. Dies wurde von den Menschen als ein Zeichen Gottes angesehen und die Kirche wurde auch der Höhe gebaut.2)

Laut Chronik ist die Degernauer Kirche/Pfarrei sehr alt. Schon 1275 wird „Tegernowe“ in Urkunden genannt. Man nimmt an, dass früher schon eine romanische Kirche am Platze stand, da die Pfarrei Schwerzen bereits 1157 erwähnt wird und Degernau zu der Zeit sicherlich auch schon bestand. Die heutige Kirche ist der Marie Himmelfahrt geweiht und sie ist von jeher eine Wallfahrtskirche gewesen. Heute wird das Patrozinium am 15. August noch groß gefeiert und es gab auch noch eine weitere Wallfahrt zum 3. Mai, zu Ehren der Heiligen Helena.3)
Dass keine großen Renovierungen stattgefunden haben ist für das Forscherinnenauge sehr gut, so wurden auch keine alten Figuren und Bilder entfernt.

Die Kirche ist meist verschlossen. Will man sie besichtigen muß man zuvor mit dem Pfarramt in Wutöschingen Kontakt aufnehmen. Die Interpretation der Figuren im Innenraum führte mich zur Erkenntnis, dass dieser Platz der groß Ritualplatz zu ehren der roten Liebesgöttin im Sommer ist.

Auf unserer Wanderung vom Ritualplatz bei Degernau gehen wir weiter hinauf an der Landstraße Richtung Erzingen entlang. Fast auf der Höhe gleich rechts neben der Straße unter einigen Birken ist das Degernauer Megalitgrab, eine Rekonstruktion des Orginals, mit Seelenloch nach Osten ausgerichtet. Und ca. 500 m weiter gänzlich auf der Höhe sehen wir den dazugehörigen Menhir.
Ich gehe davon aus, dass der aufrechtstehende Stein der Wächter der Landschaft und des Grabes ist. Außerdem gab es Siedlungen in unmittelbarer Nähe des Grabes auf dem Hügel. Welch wunderbare Vorstellung vom Steinahnen behütet zu sein. Kirchplatz, Grab und Menhir liegen ziemlich genau auf einer Linie Ost-West und stehen somit in direkter Sichtlinenverbindung. Ein Zufall wird das wohl kaum sein, sondern Ausdruck tiefster Verbundenheit und Einbettung in die jahreszeitlichen und kosmischen Abläufe.



3. Tag

Eggingen-Land der Bärin, Stühlingen-Thron der Landschaftgöttin Anna mit ihrem Drachen.

Die Wanderung durchs Wutachtal führt weiter hinter die Begrenzung von Fluhalde-Nack. Die nächst größere Ortschaft ist Eggingen. Auch diese Gemeinde hat sich in unseren Tagen ungemein ausgedehnt und der Bauwut ist schon im 19.Jahrhundert ein Dolmangrab zum Opfer gefallen, das den noch heute erhaltenen Dolmentischen in Irland sehr ähnlich war.
Heute können wir den Platz am Lindenacker nur noch erahnen. Wer dorthin wandert soll sich zum Sportgelände begeben, ganz am Ende der Straße wo der Weg in ein Wäldchen mündet war feüher der Lindenacker.
Mir fällt bei der Begehung des Ortes auf, dass genau auf der gegenüberliegenden Talseite der Wutach der Taleinschnitt des Lochgraben liegt der in die Wutach mündet. Dadurch öffnet sich wieder ein Mündungsdelta mit der Siedlung Wunderklingen (CH). Den Lochgraben entlang erreichen wir im Klettgau den Ort Hallau. Wieder ist hier ein Schoßdreieck gegenüber eines prähistorisch wichtigen Platzes, der auch noch nach Osten zeigt.
Ein weiterer sehr wichtiger Kultplatz ist der Hügel "Hel" und das kleine Unteregginger Kirchlein darauf. (Heute ganz von Häusern umgeben.)
Es existieren noch etliche kleine Sagen zur kleinen Kirche, die das Gabäude wie vermenschlicht mit der Bevölkerung reden lassen. z.B. " Als während der Reformation die Bewohner der Landgrafschaft zum Luthertum neigten (Schweiz), klagten täglich drei weiße Tauben auf dem Kapellendach."
" Am ersten Mai Nachts um 12 Uhr kommen alle Hexen der Gegend bei der Egginger Kapelle zusammen, tanzen um diese, strecken die Zunge aus und drehen Nasen gegen sie."
So zeichnet sich der Ort als Orakelplatz und Versammlungsort für Feste und Rituale aus. Der Platz der Kirche selbst hat eine wechselvolle Geschichte, denn wir finden bis zurück in neolithische Tage immer wieder Spuren von Besiedelung bzw. Zeichen einer Kultstätte. Die Anhöhe selbst wird bis heute die/der Hel/Helle genannt. Schon Ferdinand Hasenfratz Postagent/Ratschreiber/Dichter 1858 -1943 in Untereggingen direkt unterhalb der „Hel“ lebend, spricht von der Hel als Germanengöttin. Was Hasenfratz als Germanengöttin bezeichnet ist nach unserem Wissen die matriarchale dreigestaltige Göttin Holle/Holla/Hel.

Auf der Hel in Untereggingen befand sich laut J. Schneider gleich neben der alten Kapelle (abgerissen 1913)  noch ein „schlanker etwa 1m hoher, wenig behauener Stein, der auf der Oberfläche sechs, symetrisch angeordnete, eiergroße  Vertiefungen besaß und als Opferstein angesprochen wurde. Er sei etwa zwischen 1900- 1910 verschwunden!“  Herr Hasenfratz berichtet, dass bei „Verebnungsarbeiten, (die) hinter der Kirche statfinden,  ein großer Kalkstein gefunden wird, zerbrochen, mit kopfgroßer Vertiefung und in einem kindsarmgroßen Kanal auslaufend.“3)   Dies sind eindeutige Hinweise auf einen vorchristlichen Kultplatz.

Auch hier kann man das Innere der Kirche nur besichtigen, wenn man vorher mit dem kath. Pfarramt kontakt aufgenommen hat. Doch der Platz selbst ist beeindruckend genug. Mir fällt auf, dass die Kirche in gerader Sichtlinie durch den ihr gegenüberliegenden Taleinschnitt auf der Höhe zum Klettgau, auf eine 600 Jahre alte Eiche trifft, die heute genau auf der Grenze zur Schweiz steht und sogar in der Egginger Chronik erwähnt wird. Von der Eiche aus habe ich einen wunderschönen Blick, um zur Herbst Tag- und Nachtgleiche den Sonnenuntergang im Westen genau über dem Bergrücken oberhalb der Kirche zu beobachten.





Blick von der „Hel“ auf gegenüberliegenden Taleinschnitt



Wie schon erwähnt ist Eggingen stolz auf seine große alte Eiche als wichtiges Wahrzeichen und diese steht genau in verlängerter Sichtlinie von der Kirche auf der "Hel" in Richtung Osten.  Wir können davon ausgehen, dass dieser Baumplatz die Weltenachse darstellt und so die Verbindung zur  Bärin-Artemis als Himmelsgöttin alter Tage. Zur Herbst-Tag und Nachtgleiche geht hier auch die Sonne auf, wenn wir am Kirchlein stehen.
Der von hier aus gut sichtbare Bergrücken "Buck" wölbst sich auffällig zwischen zwei Taleinschnitten hervor wie ein schwangerer Bauch!

Weiter flussaufwärts, schneller erreichbar per Auto als zu Fuß, liegt das kleine Städtchen Stühlingen. Schon von Weitem erblickt man das Schloss, hoch über der Altstadt am Rande der Alphochfläche thront es sehr majestätisch. In der Stühlinger Chronik kann man einiges über die fürstliche Vergangheit dero zu Hohenlupfen erfahren.
Es wird aber auch von den sogenannten Kelten berichtet, wie sie das Land besiedelt haben. Es gibt und gab Grabhügel im Großraum Stühlingen (mit Führung), leider sind durch die Flurerneuerung  in den 70 Jahren des letzten Jahrhunderst viele eingeebnet worden.

Der wohl interessanteste Platz/Ort für unsere Augen ist die kleine, völlig versteckte Sebastianskapelle im Altstädtchen von Stühlingen. Auch hier muß man in der Nachbarschaft nach dem Schlüssel fragen, um sie bsichtigen zu können.
Heute ist sie die Kirche der Altkatholiken. Sie ist ganz versteckt zwischen den Häusern und nach Norden ausgerichtet.
Mir fällt auf, dass dieses winzige Kirchlein zwei sich gegenüberliegende Eingänge hat, ähnlich der Seiteneingänge in Degernau und vielen Domen und Münstern in großen Städten mit Marktplatz drumherum. Es scheint als ob diese Kirche eine ähnlich zentrale Lage an einem wichtigen Versammlungs- und Marktplatz inne hatte.

An den Wänden im Innenraum befinden sich noch freskenartig, aufgemalte Lebensräder, die auf vorchristliche Jahreszeitenverehrung und ihre Feste verweisen. Wintersonnwende / Frühlings Tag und Nachtgleiche / Sommersonnwende / Herbst Tag und Nachtgleiche. Das Rad für sich hatte überhaupt schon eine sakrale Bedeutung, da es das Leben und die jährlich in sich greifenenden Zyklen der Mutter Erde symbolisierte. Wir haben auch schon von der Heiligen Katharina mit dem Rad als das Symbol der Fruchtbarkeit und des sich ewig drehenden Lebensrythmus gehört.



Lebensrad






Die Jahreskreisräder sind in der Sebastienskapelle vorhanden und denkt man sich die Häuserreihe Richtung Wutachtal weg, sitzt die kleine Kapelle wirklich wie auf einem Bergschemel mit dem Schloßberg als Lehne. Meiner Meinung nach ist die Figur von Mutter Anna und Tochter Maria auf dem Seitenaltar sehr aussagekräftig um den Platz zu interprtieren.
Anna ist hier die Muttergöttin und sitzt auf ihrem Landschaftsstuhl hier am Schlossberg zu Stühlingen. Hier hat sie den besten Blick in die Landschaft und das Geschehen drumherum.

Vom "Adlerrank" aus nämlich, gleich bei der Kirche, hat man einen wunderbaren Blick ins Wutachtal und direkt auf die andere Talseite nach Schleitheim (Schweiz) hinüber. Hier ist ein Einschnitt in den steilen Hängen zum Klettgau hinüber und gibt den Blick frei bis zum Randen. Wieder stehen wir einem natürlichen Schoßdreieck in der Landschaft gegenüber.




Blick vom „Adlerrank“ Richtung Schleitheim und der „Bergschale“ von Bürlisberg und Randenburg




Ich sehe die Hochterrasse, auf der die Stühlinger Altstadt liegt, als den Himmelthron der Anna an, von dem aus sie die Welt und deren Zyklen lenkt und bewacht. Hinter ihr der Schlossberg, ist ihre Jenseitswelt  und über dieser  der Himmel/Kosmos die 3. Sphäre ihrer Macht und Abbild des Zeitenlaufes in Form der sich verändernden Gestirnsbilder. Anna ist in Stühlingen eine große dreifaltige Muttergöttin und ich gehe davon aus, dass die Hochterrasse ein Kult- und Festplatz der matriarchalen Bevölkerung der Umgebung war.

Einen besseren Platz hätte sich Anna als Göttinenmutter nicht aussuchen können als hier. Denn hier ist Anfang und Ende hier schließt sich der Kreis und das Jahresrad beginnt von Neuem.


Sabine Amann

Telefon:  07748-5761
E-Mail: s.amann@schreinerei-gatti.de